|
|
Viele Künstler, die in der sogenannten Alten Musik Rang und Namen haben, waren in den letzten Jahren Gast der Berliner Tage für Alte Musik. Das Publikum erlebte Konzerte u.a. mit dem
- Barockorchester Les Muffatti (Belgien) unter der Leitung von Peter Van Heyghen
- der Akademie für Alte Musik Berlin, die weltweit ein gern gehörtes Orchester ist
- dem L'Orchestre des Champs-Elysées, das u.a. von Philippe Herreweghe gegründet wurde, dessen CD-Produktionen mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnet wurden
- dem Barockorchester B´ROCK, das 2005 von jungen Barockspezialisten aus Flandern, den Niederlanden, Deutschland, Frankreich und England gegründet wurde
- der Van Swieten Society mit Bart van Oort auf dem Hammerklavier
- der spanischen Sopranistin Raquel Anduéza und
- La Galanía: Jesús Fernández Baena und Pierre Pitzl
- die Sopranistin Aina Martin und Alfred Fernandez (Vihuela)
- der mehrfach eingeladenen Geigerin Elizabeth Wallfisch
-
Accademia per Musica Rom unter der Leitung von Christoph Timpe
-
dem Ensemble Gilles Binchois unter der Leitung von Dominique
Vellard
- dem Ensemble L'Aura Rilucente (Italien)
- dem Ensemble La Ninfea
- dem Ensemble 392
- dem Ensemble Authentia (Dänemark) unter der Leitung von Lene Langballe und Roberto Falcone
- dem Barockensemble Odyssee (Niederlande) unter der Leitung von Andrea Friggi und Anna Stegmann
- dem flämischen Ensemble Capilla Flamenca, das für ausgezeichnete Aufführungen polyphoner Musik steht
-
dem Huelgas Ensemble mit dem Renaissancespezialisten Paul van
Nevel
- dem Chor und Orchester des Niederländischen Bachvereins unter der Leitung von Jos van Veldhoven
-
dem RIAS-Kammerchor, der zu den herausragendsten deutschen Chören
seiner Art zählt
-
dem Concerto Palatino, das im Bereich der historischen Posaune und
des Zinks zu dem besten zählt, was derzeit zu hören ist
- dem Orchester für Alte Musik Bern: Les Passions de l' Ȃme unter der Leitung der Geigerin Meret Lüthi
-
dem Mittelalterensemble Peregrina (Basel) und La Reverdie (Modena)
- dem spanischen Laberintos Ingeniosos mit dem Gitarristen Xavier Díaz-Latorre
-
dem Ferrara Ensemble (Basel)
-
Ars Antiqua Austria unter der Leitung von Gunar Letzbor
-
Gustav Leonhardt, Wieland, Piet und Barthold Kuijken
-
dem Ensemble La Risonanza unter der Leitung von Fabio Bonizzoni,
mit der Sängerin Emanuela Galli, der Geigerin Olivia Centurioni und dem Theorbisten Franco Pavan
-
dem Ensemble de L'Oustal mit dem Blockflötisten Heiko ter
Schegget
-
dem Ensemble Sonatori de la Gioiosa Marca, die heute zu den renommiertesten
Künstlern Europas auf dem Gebiete der Barockmusik gehören
-
dem Ensemble Currende unter der Leitung von Erik van Nevel
-
dem Ensemble Organum unter der Leitung von Marcel Pérès
- dem Dresdner Kammerchor unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann
-
dem Ensemble La Venexiana
- dem London Baroque
- dem Ensemble Cordevento mit dem Blockflötisten Erik Bosgraaf
- dem Ensemble La Colombina
- dem Ensemble Estro Armonico mit der Sängerin Mária Zádori
- dem Ensemble Le Concert Brisé unter der Leitung von William
Dongois
- die Blockflötenquartette Flanders Recorder Quartet 'Vier op 'n Rij' und Flautando Köln
-
dem Frühbarock-Ensemble Camerata Trajectina
-
die Mittelalter-Ensembles Capella de Ministrers, Les haulz et les bas und Vox Alta
-
oder mit dem stets beliebten und mehrfach eingeladenen Blockflötenensemble
Amsterdam Loeki Stardust Quartet u.a.
Einen Schwerpunkt des Konzertprogramms bildet die
Kammermusik; daneben finden immer wieder - meistens in Zusammenarbeit mit
anderen Berliner Veranstaltern - verschiedene Orchesterkonzerte und
Opernaufführungen statt. Solisten wie Derek Lee Ragin, Ralf Popken,
Lucy van Dael, Bruce Dickey, Christoph Huntgeburth, Friedemann Immer, René
Jacobs, Ewald Kooiman, Andrew Lawrence-King, Gebrüder Kuijken, Gustav
Leonhardt, Ann Monoyios, Veronique Gens, Christine Schornsheim, Hopkinson
Smith, Marion Verbruggen, Harald Vogel oder Elizabeth Wallfisch
trugen in erheblichem Maße mit ihrer künstlerischen Qualität
dazu bei, dem Festival ein eigenständiges und über Berlin hinaus
beachtetes Profil zu geben.
Neben international renommierten Künstlern
fühlen sich die Berliner Tage für Alte Musik dem künstlerischen
Nachwuchs verpflichtet. In der Programmkonzeption werden deshalb stets
auch noch unbekannte Künstler berücksichtigt.
HISTORISCHE VERANSTALTUNGSORTE MIT AMBIENTE
Die
Konzerte finden in historischer Kulisse statt. In der Nähe der Friedrichstraße
und Unter den Linden befindet sich im Zentrum der Stadt der Gendarmenmarkt mit dem Konzerthaus Berlin, das von dem bedeutenden Architekten Karl Friedrich Schinkel stammt. Zusammen mit dem Französischen und dem Deutschen Dom bilden die Gebäude ein historisches Platz-Ensemble, das zu den schönsten Europas zählt.
Konzerthaus Berlin
Die Mehrzahl der Veranstaltungen der Berliner Tage
für Alte Musik finden in den verschiedenen Sälen des Konzerthauses
statt; außerdem bilden weitere historische Gebäude wie der Französische
Dom oder die St. Hedwigs-Kathedrale einen interessanten Konzertrahmen,
der einzigartig in der Berliner Kulturlandschaft ist. Die Berliner
Tage für Alte Musik zählen u.a.
aus diesem Grunde zu den Höhepunkten des hauptstädtischen Musiklebens.
Alte Musik auf hohem Niveau, die in historischer Aufführungspraxis
in historischen Gebäuden erklingt - sind Sie neugierig auf das kommende
Programm?
Französische Friedrichstadtkirche am Gendarmenmarkt

St. Hedwigs/Kathedrale
|
|
|